Der erste Pinselstrich zählt.
Versunken und konzentriert halte ich den Pinsel Senkrecht zum Reispapier. Ein leeres Blatt, der Weg und die Führung im Kopf eingeprägt. So, habe ich fünf Jahre lang wöchentlich mein Kalligraphie Kurs bei einer Japanischen Meisterin die Übungen absolviert. Es gaben Tage da rollt es von der Hand und es gibt manche Tage da ging gar nichts. Wenn man seine Gedanken nicht bei der Sache ist, kann man auch keine schwungvolle Pinselstriche ziehen. Mir haben die Lektionen sehr geholfen, die innere Ruhe zu finden.
Ein Gutes Schriftgemälde, zeichnet in der Gelassenheit aus. Jede Bewegung wird harmonisch bis zum letzten Abstrich. Danach kommt eine gewisse Fülle und Zufriedenheit. 😉
Ich Danke und Ehre Akiko, meine Japanese Kalligraphie Meisterin.
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